Wohin mit dem Müll? Effektive Entsorgung bietet Lösungen
Alles was wir erzeugen ist Müll, zumindest eines Tages. Dies klingt mitunter sehr drastisch, ist aber realistisch betrachtet die Wahrheit. Selbst der Mensch erzeugt mit seinem Körper Abfallstoffe, die dem Außen in Form von Staub und Schmutz täglich angelastet werden. Diese organischen und teilweise anorganischen Materialien haben jedoch einen großen Vorteil, sie werden wiederverwertet. Somit wird die Beseitigung und Verwertung von Abfällen unter dem Begriff Entsorgung gedeckelt. Die Abfallbeseitigung von stofflichen Abfällen in der Umwelt ist an den Einhalt vorgeschriebener Grenzwerte angewiesen, stellt jedoch zunehmend immer größere Probleme dar. Die Lagerung von Abfällen und deren Überführung in Endlager ohne eine geregelte Abfallverwertung ist ein unkalkulierbares Risiko für die Umwelt und somit für den Lebensraum des Menschen. Die Wiederverwertung von Stoffen, das Recycling oder deren thermisch nutzbare Verbrennung sind zwar erste Schritte in die richtige Richtung, schaffen aber nicht die Umweltschäden aus der Welt, die durch die schon vorhandene Menge an Abfall noch gelöst werden müssten. Ohne Umschweife lässt sich somit behaupten, dass die Abfallbeseitigung eines der größten Umweltprobleme des modernen Zeitalters darstellt. Da ist es sinnvoll, sich im Bedarfsfall an Profis wie etwa die Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH zu wenden.
Die Abfallwirtschaft ist der Wirtschaftszweig, der sich mit der Entsorgung, also dem Vermeiden, Verringern und Verwerten von Abfällen auseinandersetzt und gleicht im Sinne der Stadt- und Landschaftsplanung sowie der Stadt- und Landschaftsreinigung dem Architektur- und Bauingenieurwesen in Form einer angewandten Naturwissenschaft. Dieser Wirtschaftszweig beschäftigt sich vorrangig mit den rechtlichen Grundlagen der Abfallentsorgung im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und definiert so zum Beispiel die Rücknahmepflichten von Gütern, Verwertungsgebote und Gebührenrechte. Darüber hinaus befasst sich die Abfallwirtschaft mit den Themengebieten der Abfallzusammensetzung und Abfallherkunft im Sinne toxikologischer Bewertungskriterien und strategischer industrieller und städtischer Abfallwirtschaftsplanung. Unter Abfallentsorgung fallen dabei die Problematiken des Abfallabtransports mittels Behältersystemen und Fahrzeugen, die Ablagerung der Abfälle zum Beispiel in Mülldeponien und die weitere Behandlung des Abfalls zum Beispiel durch mechanisches, biologisches oder chemisches Recycling.
Allgemein werden unter Abfälle all jene Stoffe bezeichnet, die im gasförmigen, festen oder flüssigen Zustand als Überreste einer Herstellung oder Zubereitung anfallen. Dazu zählt man sowohl industriell entstandenen Abfall, wie radioaktiver Abfall, Produktionsabfall und Sondermüll als auch den Abfall aus Privathaushalten, wie Restmüll, Altglas oder Altpapier. Die Abfallentsorgung richtet sich somit nach dem Verursacherprinzip, indem jeder seine Abfälle zunächst selbst zu entsorgen hat. Da dies für Privathaushalte ein schier unmögliches Unterfangen wäre, wird die Müllentsorgung durch kommunale oder private Betriebe der Entsorgungswirtschaft, wie der Stadtreinigung betrieben. Schaut man jedoch über den Tellerrand hinaus, wird man gewahr, dass die Entsorgung industrieller Abfälle gerade in den Ländern am höchsten ist, die zu den reichsten Ländern der Welt zählen. Ihr Verantwortungsbewusstsein war maßgebliche Ursache für die Unterzeichnung des Kyoto Protokolls, indem die weltweite Regelung zum Schutz des Klimas auch hinsichtlich der Abfallentsorgung definiert wurde. In der Pariser Klimakonferenz am 12. Dezember 2015 verpflichteten sich nahezu alle Staaten der Welt, das Leben auf der Welt auf eine klimafreundliche Weise zu verändern und der Entsorgung chemischer und biologischer Abbauprodukte Sorge zu leisten beziehungsweise diese zu reduzieren. Dazu zählt zum Beispiel auch das gasförmige Abfallprodukt CO2.